Was Tun bei Allergien?

Das Zuhause soll eine Wohlfühloase sein, doch bei Hausstauballergikern kann das Zuhause unangenehme Symptome auslösen.

Seltsamerweise verschlimmern sich Allergiesymptome oft während oder unmittelbar nach dem Staubsaugen, Fegen und Staubwischen. Durch den Reinigungsprozess können Staubpartikel aufgewirbelt werden, wodurch sie leichter eingeatmet werden können.

Menschen mit Hausstaubmilbenallergien leiden oft am meisten in ihren Häusern oder in den Häusern anderer Menschen. Hausstaubmilben sind winzige Organismen, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Sie ernähren sich vom Hausstaub und der Luftfeuchtigkeit. Sie sind eines der häufigsten Allergene in Innenräumen, und die Symptome können das ganze Jahr über vorhanden sein. Neben allergischem Schnupfen kann auch eine Hausstaubmilbenallergie Asthma auslösen und Ekzeme hervorrufen.

Symptome einer Stauballergie
Niesen
Laufende oder verstopfte Nase
Rote, juckende oder tränende Augen
Keuchen, Husten, Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit
Juckreiz
Stauballergieauslöser
Staubmilben
Kakerlaken
Schimmel
Pollen
Tierhaare, Fell oder Federn
Management und Behandlung von Staubmilbenallergien
Nehmen Sie Änderungen an Ihrem Zuhause und Ihrer Routine vor:

Entfernen Sie Teppiche, Vorhänge und Vorhänge, insbesondere im Schlafzimmer.
Halten Sie Haustiere aus dem Schlafzimmer und vorzugsweise aus dem Haus fern.
Minimieren Sie die Luftfeuchtigkeit im Haushalt.
Verwenden Sie „milbensichere“ Bezüge für Matratzen und Kissen; Bettwäsche häufig in heißem Wasser waschen.
Tragen Sie beim Reinigen eine Maske
Halten Sie die relative Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause unter 50 %
Löst aus
Staubmilben
Hausstaubmilben – manchmal auch Bettmilben genannt – sind die häufigste Ursache für Allergien durch Hausstaub. Hausstaubmilben leben und vermehren sich leicht an warmen, feuchten Orten. Sie bevorzugen Temperaturen bei oder über 70 Grad Fahrenheit mit einer Luftfeuchtigkeit von 75 bis 80 Prozent. Sie sterben ab, wenn die Luftfeuchtigkeit unter 50 Prozent fällt. Sie werden normalerweise nicht in trockenen Klimazonen gefunden.

Staubmilbenpartikel finden sich häufig in Kissen, Matratzen, Teppichen und Polstermöbeln. Sie schweben in die Luft, wenn jemand saugt, auf einem Teppich geht oder die Bettwäsche stört, und sie setzen sich, sobald die Störung vorbei ist.

Hausstaubmilben sind eine häufige Ursache für Asthma bei Kindern.

Ein Haus muss nicht sichtbar schmutzig sein, um allegra https://allergietabletten.org eine Hausstaubmilbenallergie-Reaktion auszulösen. Die Partikel sind zu klein, um sichtbar zu sein, und können oft nicht mit normalen Reinigungsverfahren entfernt werden. Tatsächlich kann eine kräftige Reinigung die Symptome einer allergischen Person verschlimmern.

Kakerlaken
Kakerlaken leben in allen Arten von Gebäuden und Nachbarschaften. Manche Menschen entwickeln allergische Symptome, wenn sie in der Nähe von Kakerlaken sind. Winzige Partikel der Küchenschabe sind ein häufiger Bestandteil des Hausstaubs und können die wahre Ursache einer Hausstauballergie sein.

Schimmel
Schimmel ist ein Pilz, der Sporen bildet, die in der Luft schweben. Wenn Menschen mit einer Schimmelpilzallergie die Sporen einatmen, bekommen sie Allergiesymptome. Es gibt viele verschiedene Arten von Schimmel – manche Arten kann man sehen, andere nicht.

Schimmelpilze leben überall – auf Baumstämmen und abgefallenen Blättern und an feuchten Orten wie Badezimmern und Küchen. Winzige Schimmelpartikel und Sporen sind ein häufiger Bestandteil von Hausstaub und können die wahre Ursache einer Hausstauballergie sein.

Pollen
Pollen stammen von Bäumen, Gräsern, Blumen und Unkräutern. Menschen können gegen verschiedene Arten von Pollen allergisch sein. Manche Menschen sind zum Beispiel allergisch auf Pollen, die nur von Buchen stammen; andere sind nur gegen Pollen bestimmter Gräser allergisch. Pollen sind ein häufiger Bestandteil von Hausstaub und können die wahre Ursache einer Hausstauballergie sein.

Tierhaare, Pelze und Federn
Haustiere können Allergikern auf verschiedene Weise Probleme bereiten. Ihre Hautschuppen (Hautschuppen), Speichel und Urin können allergische Reaktionen hervorrufen, insbesondere in Verbindung mit Hausstaub. In Haushalten mit Vögeln können sich auch Federn und Vogelkot im Hausstaub festsetzen und bei Allergikern zu Problemen führen.

Behandlung
Wenn Sie vermuten, dass Sie gegen einen der Bestandteile von Hausstaub allergisch sind, wenden Sie sich an einen Allergologen. Um die Ursache Ihrer Symptome zu lokalisieren, wird der Allergologe detaillierte Fragen zu Ihrer Arbeits- und Wohnumgebung, Familienanamnese, Häufigkeit und Schwere der Symptome und Kontakt mit Haustieren und anderen möglichen Auslösern stellen.

Manchmal enthüllt das ärztliche Gespräch einen wahrscheinlichen Schuldigen – zum Beispiel könnte ein Mädchen, das jedes Mal, wenn es mit der Katze einer Freundin spielt, eine verstopfte Nase bekommt, eine Allergie gegen Katzen oder gegen den mit Katzenhaaren angereicherten Staub im Haus ihrer Freundin haben.

Oft muss ein Allergologe einen Hauttest durchführen, um genau festzustellen, was eine allergische Reaktion auslöst.

Hauttests umfassen die Verwendung einer kleinen, sterilen Sonde, um die Haut mit Extrakten aus häufig vorkommenden Allergenen wie Baumpollen und Tierhaaren zu stechen und die Reaktion zu beobachten. Eine positive Reaktion (ein erhabener Quaddel mit Rötung drumherum) kann darauf hindeuten, dass Sie allergisch gegen diese Substanz sind. Gelegentlich kann Ihr Allergologe einen Bluttest und einen Hauttest anordnen, um eine Allergie zu bestätigen.

Nachdem eine Stauballergie festgestellt wurde, wird Ihr Allergologe eine oder mehrere der folgenden Behandlungen empfehlen:

Medikamente
Allergiespritzen (subkutane Immuntherapie)
Tabletten (orale Immuntherapie)
Änderungen an Ihrer Haushaltsroutine

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